Das InterOpera Konsortium stellt sich vor

Konsortium

DIE ZUKUNFT VERNETZT GESTALTEN: INTEROPERABILITÄT IN INDUSTRIE 4.0.

InterOpera

Durch InterOpera mehr digitale
Interoperabilität für die Industrie 4.0

Das Projekt InterOpera arbeitet auf eine standardisierte Umsetzung der Asset Administration Shell (AAS) in der Praxis hin. Forscher*innen erarbeiten zusammen mit der Industrie einheitliche Methoden zur Umsetzung der AAS in der Praxis.

Durchgeführt vom Steinbeis Europa Zentrum, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA  und dem vom VDE DKE getragenen Standardization Council Industrie 4.0 leistet die Initiative einen Beitrag zum Handlungsfeld Interoperabilität in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0.

Das Projekt-Konsortium stellt sich vor

Steinbeis Europa Zentrum (SEZ)

Das SEZ steht für mehr als 30 Jahre Innovationsberatung mit dem Fokus auf internationale Märkte und EU-Forschungsförderung und ist Partner im Enterprise Europe Network der Europäischen Kommission. Es treibt Innovationen, den grenzüberschreitenden Technologietransfer sowie den Aufbau von Innovationskapazitäten von und in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) voran und unterstützt diese bei der Teilnahme an öffentlich geförderten sowie EU-Forschungsprojekten.

Einer der Schlüsselsektoren, in denen das SEZ tätig ist, ist der Bereich der Digitalisierung der europäischen Industrie. Mit seinen über 80 Mitarbeitenden an den zwei Standorten Stuttgart und Karlsruhe ist es Experte in den Bereichen Netzwerk- und Community-Building, Roadmapping sowie der Verbreitung und Verwertung von Forschungsergebnissen. Eine weitere Expertise liegt in der Organisation von Veranstaltungen sowie dem angewandten Technologietransfer. Ein für das InterOpera Projekt wichtiger Schwerpunkt liegt außerdem im Bereich der Vergabe von „Third-Party Financing“, also kaskadierender EU-Förderung.

Das Steinbeis Europa Zentrum (SEZ) ist zuständig für die Projektkoordination und den Aufbau von Industrie-4.0-Wertschöpfungsnetzen.In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern von InterOpera und Kooperationspartnern wie der Plattform Industrie 4.0 wird im Laufe des Projekts der Fokus auf diesen Bereich verstärkt. Dabei werden Synergien mit der Plattform, Industrie- und Handelskammern & Verbänden, Kompetenzzentren des Mittelstands 4.0, Initiativen der Bundesländer, Testzentren sowie Projekten & Clustern angestrebt, denn die Chancen der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerke liegen auf der Hand: Digitaler Markplatz im Sinne einer Plattformökonomie, neue Geschäftsmodelle und digitalisierte Services, optimierte und individualisierte Produktion. Eine konkrete Erprobungsplattform und Kontaktbörse für Teilmodell-Aspekte anbieten.

Mehr auf der Webseite des Steinbeis Europa Zentrums.

Vision

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Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Vision

Das Fraunhofer IPA ist mit annähernd 1.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Organisatorische und technologische Aufgaben aus der Produktion von der Methodenentwicklung bis zur Erprobung und Umsetzung sind Forschungsschwerpunkte des Instituts. 16 Fachabteilungen arbeiten interdisziplinär, koordiniert durch sechs Geschäftsfelder, vor allem mit den Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Elektronik und Mikrosystemtechnik, Energie, Medizin- und Biotechnik sowie der Prozessindustrie zusammen.

Ziel des Fraunhofer IPA im Projekt InterOpera ist es, ein standardisiertes methodisches Vorgehen zur Erstellung von Teilmodellen der Verwaltungsschale zu erarbeiten und zu validieren. Hierdurch sollen Unternehmen befähigt werden, zukünftig eigene und standard-konforme Teilmodelle zu entwickeln. Insgesamt sollen 50 konkrete, praktikable und interoperable Teilmodelle der Verwaltungsschale für möglichst viele Geschäftsbereiche entwickelt werden. Langfristig sollen die Ergebnisse in eine Teilmodell-Landkarte überführt werden, um eine durchgängige standardisierte Abbildung der digitalen Interoperabilität in kollaborativen Industrie-4.0-Wertschöpfungsnetzwerken zu beschleunigen. Die Entwicklung allgemeiner methodischer Verfahren für die Erstellung von Teilmodellen ist in Deutschland ein wichtiger Meilenstein zur Steigerung von Produktivität und Effizienz von KMU in der Industrie 4.0.

Mehr dazu: http://www.ipa.fraunhofer.de & https://www.ipa.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/interopera.html

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Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0)

Das vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) getragene Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0) befasst sich seit Gründung mit der Orchestrierung der nationalen und internationalen Normungs- und Standardisierungsaktivitäten und ist damit Ansprechpartner bei allen Fragen der Normung und Standardisierung im Kontext der Industrie 4.0. Es bündelt in diesem Sinne die interessierten Fachkreise in Deutschland, entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern eine konsolidierte nationale Grundposition und verfolgt das Ziel, Standards der digitalen Produktion zu initiieren und diese national sowie international zu koordinieren. Die Normungs-Roadmap Industrie 4.0 stellt ein zentrales Werkzeug des SCI 4.0 zur Erreichung der skizzierten Ziele dar, in denen Interoperabilität ein zentrales Thema darstellt.

Mit dieser Normungs-Roadmap hat das SCI 4.0, gemeinsam mit DIN und DKE, ein strategisches und technisch orientiertes Dokument vorgelegt, in dem Expert*innen aus Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft und Politik disziplinübergreifend den aktuellen Entwicklungsstand von Industrie 4.0 beschreiben, die Anforderungen an Normen und Standards skizzieren und Impulse für eine erfolgreiche Umsetzung geben.

SCI 4.0 führt im Projekt den Rollout und die Überführung der Best-Practice-Leitfäden in die nationale Standardisierung durch. Anschließend folgt die Überführung in die internationale Normung, um die Interessen der deutschen Industrie auf internationaler Ebene zu unterstützen. Durch die enge Zusammenarbeit von SCI 4.0 mit Normungsorganisationen und konsortialen Regelsetzern besteht direkter Kontakt zu Gremien dieser Regelsetzer. Somit können die Ergebnisse des InterOpera Projekts zielgerichtet in entsprechende Standardisierungsaktivitäten überführt werden.

Mehr auf www.sci40.com.

Vision

Ansprechpartner

Ihre Projektansprechpartner

Projektkoordination, Netzwerkaufbau für I4.0-Wertschöpfungsnetze

Dr. Katharina Böhm
Steinbeis Europa Zentrum
katharina.boehm@steinbeis-europa.de
Tel: +49 711 25 24 20 26

Entwicklung & Validierung methodischer Ansätze

Olga Meyer I Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
olga.meyer@ipa.fraunhofer.de 
Tel: +49 711 970 1068

Rollout & Überführung in die Standardisierung

Dr. Jens Gayko
Standardization Council Industrie 4.0
jens.gayko@vde.com 
Tel: +49 69 630 8468